Der zunächst
wohl flach schließende Altarraum wurde in der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts
um einen gotischen Chor erweitert und die Kirche erhielt einen massiven
Mauerturm, im Anschluss an das Querschiff die Bernhardkapelle.
1843 erfolgte die Abtragung der westlichen Kirchenhälfte mit fünf
Langhausjochen sowie der Fassade mit dem Rundbogenportal und erhielt
dann erst die klassizistische Kirchenfassade.
Kunsthistorisch von höchster Bedeutung sind die Glasfenster von
Viktring (darstellend die Passion des Herrn, das Marienleben und die
Apostel) (1. V. d. 15. Jh.s), der 16 m hohe barocke Hauptaltar (1622),
der Marmoraltar der Bernhardkapelle (neben den Altären im Klagenfurter
Dom ein Sonderfall in Kärnten) (1710),
die neu aufgefundenen Deckenfresken in der Bernhardkapelle ( Mitte des 15. Jahrhunderts) und die reich
geschmückte Orgel (1719), der Rest des Kreuzganges mit dem rom.
Kirchenportal Grab- und Gedenksteine. (weitere
Bilder aus der Stiftskirche)
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