Aktuelles Jänner 2017

Archiv

 

 



Wie bereits im November- Pfarrbrief berichtet finden am 19. März 2017 in allen österreichischen Pfarren Pfarrgemeinderatswahlen statt. Rund 30.000 Frauen und Männer werden durch einen demokratischen Wahlvorgang gebeten, ihre Fähigkeiten und Charis-men für ihre Pfarre vor Ort einzusetzen und Kirche vor Ort ein Gesicht zu geben - nämlich ihr Gesicht. Gemeinsam mit den amtlichen Mitgliedern (Priester, Diakone, Pastoralassistent/innen) und weiteren beru-fenen und entsandten Mitgliedern wird die Gruppe der gewählten Frauen und Männern den Pfarrge-meinderat in den Pfarren unserer Diözese bilden.

Das Motto „ich bin da.für“ mit seinen 3 Bedeutungsebenen wurde bei einer gemeinsamen Klausur aller PfarrgemeinderatsreferentInnen entwickelt:

Ich bin da: Das Motto geht vom Gottesnamen aus: Ich bin der „Ich-bin-da“ (Buch Exodus 3,14). – Gott ist jemand, der auf die Menschen zugeht (sich offenbart) und seine heilvolle Präsenz verspricht.

Ich bin da für: Für jemanden da zu sein, spiegelt einen wesentlichen Aspekt christlicher Grundwerte wider. Durch die Aussage wird auch die Funktion der Pfarre in den Gemeinden zum Ausdruck gebracht. Für die Menschen da sein, so wie Gott in Jesus für die Menschen da war und ist.

Ich bin dafür: Inspiriert vom Heiligen Geist geht es um eine positive Mitgestaltung unserer gemeinsamen Lebenswelt und die Verbindung mit allen, die sich dafür engagieren. Sich für etwas einzusetzen, für etwas zu stehen ist ein wichtiger Antrieb für die vielen PfarrgemeinderätInnen in ganz Österreich.

(Mag. Maximilian Fritz, Pfarrgemeindereferat Gurk)

Seien auch Sie „da.für“ – die Kandidatenboxen in unseren beiden Kirchen warten noch immer auf Ihre Kandidatenvorschläge!

Dank sei an dieser Stelle allen gesagt, die schon bisher mit ihrem Engagement als Pfarrgemeinderat oder als ehrenamtlicher Mitarbeiter zu unserem regen Pfarrleben beigetragen haben. Seien dies nun die Pfarrbriefausträger, die Gruppenbetreuer, die vielen Bäckerinnen, die Frauen und Männer, die für saubere Räumlichkeiten und Wäsche sorgen oder die Ministranten (um nur einige Beispiele zu nennen, die Liste ließe sich noch lange fortsetzen) – sie alle gestalten das Pfarrleben maßgeblich mit, sie setzen nachhaltige Impulse, sie bereichern die Gemeinschaft und geben ihr viele Gesichter. Vergelt’s Gott dafür!


Kinder, Beziehung, Karriere & Co
Vortrag am 12. Jänner 2017, 19.00 Uhr

Frauen, die sich heute für Familie und Beruf entscheiden, nehmen einen schwierigen Balanceakt auf sich, den es täglich zu bewältigen gilt. Es braucht Gelassenheit, Mut, Abschied von Perfektions-phantasien und in jedem Fall ein Quäntchen Humor.

Referentin dieses Abends ist Mag. Petra Strohmaier-Sturm, Medien- und Kommunikationswissenschafterin, Lebens- und Sozialberaterin.

Dieser Vortrag wird im Rahmen der Eltern-Kind-Gruppe angeboten – die Türen stehen selbst-verständlich für alle offen!

Regiekostenbeitrag: € 2,00.


Christus mansionem benedicat

Einmal mehr möchten wir um freundlichen Einlass unserer Sternsinger bitten, die von 2. bis 5. Jänner im Pfarrgebiet unterwegs sein werden. Ihr Einsatz gilt notleidenden Menschen in den Armutsregionen der Welt. Mit großartiger Hilfe der österreichischen Bevölkerung werden jährlich rund 500 Sternsinger-Projekte in 20 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas unterstützt.

Für Schulbildung, für medizinische Versorgung, für Nahrungssicherung, für sauberes Trinkwasser, für die Stärkung der Menschenrechte. Für eine Million Menschen in den Entwicklungsländern – Sternsingen: Mit Ihrer Spende setzen Sie ein Zeichen für eine gerechtere Welt


Ein Licht geht um die Welt – Friedenslichtaktion
mit der Jungfeuerwehr Viktring

Im Rahmen der Aktion „Licht ins Dunkel“ des ORF-Landesstudios Oberösterreich schlug die Künstlerin Ada Brandstetter 1986 vor, ein Licht als Symbol des Friedens an die Unterstützer der Aktion zu verteilen. Das Licht wurde und wird in der Vorweihnachtszeit von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet und per Flugzeug nach Wien gebracht. Von dort aus wird es nach einem Aussendungsgottesdienst weiter auf den Weg geschickt. Mittlerweile ist das ORF-Friedenslicht aus Betlehem in mehr als 30 europäischen Ländern zu einem neuen Weihnachtsbrauch geworden.

Bei uns hat sich die Jungfeuerwehr vor einigen Jahren dieser Aktion angenommen und gab am Heiligen Abend im Rüsthaus das Friedenslicht – bei Tee und Keksen – aus. Bereits am 22. Dezember am Abend brachten es die Jungfeuerwehrleute (wie bereits in den Jahren zuvor) zu uns in die Pfarre. In diesem Fall war die Feuerwehr ausnahmsweise nicht fürs Löschen, sondern dankenswerter Weise fürs Feuer verantwortlich.


Adventgedanken

In einer sehr besinnlich gestalteten Adventfeier im SeneCura Waldhaus kam auch unsere junge Musikgruppe „New generation“ zum Einsatz. War am Anfang die Umgebung noch fremd, wurden sehr schnell musikalische Brücken geschlagen. Und im miteinander Singen von altvertrauten Liedern verbanden sich die Herzen. Ein herzliches „Vergelt`s Gott“ für diesen Beitrag zu einem sehr gelungenen Nachmittag! Diakon C. Pomprein


Das Herz und die Welt zum Leuchten bringen

Für die Adventfeier der Senioren am 16. Dezember bzw. den Familiengottesdienst am 18. Dezember hatten sich die Kinder von „Hand in Hand“ etwas Besonderes ausgedacht: Mit der Geschichte von Ida Weiß „Des einsamen Mannes Weihnacht“ präsentierten sie ein vorweihnachtliches Sprech-stück, das uns alle zum Nachdenken bringen soll und das seine Bedeutung nicht nur zu Weihnachten hat.

Nach außen hin vom dunklen Violett zum strahlenden Gelb, im Inneren vom einsamen Griesgram zum berührten Menschen – so ergeht es dem Hauptakteur dieser Geschichte. Heimgesucht von vielen „guten Geistern“ wie der Freude, der Demut, der Hoffnung, der Treue, dem Glauben, dem Glück oder der Liebe beginnt der Einsame nachzudenken, lässt sich von den Worten, den Lichtern, der Wärme berühren und fängt wieder an, Mensch zu sein. – Ein Wunsch, ein Gedanken, der speziell, aber nicht nur, in der Vorweihnachtszeit seinen Platz hat: Mensch zu sein, offen für den anderen zu sein, sich berühren zu lassen und die Liebe, die wir – oft tief verborgen oder sogar verschüttet – in uns spüren, in die Welt zu tragen!


Der Sozialarbeitskreis dankt

Danke, dass Sie auch heuer wieder fleißig bei unserem Adventbasar eingekauft und somit zum Ver-kaufserlös von € 740,90 beigetragen haben. Das Geld fließt an folgende Projekte:

Kärntner in Not € 400,00
Private Ukraine-Hilfe € 100,00
Bruder und Schwester in Not € 100,00
Licht für die Welt € 100,00

Ein großes Dankeschön gilt weiters

- allen Mitarbeiterinnen fürs Basteln, Backen und Verkaufen

- Frau Reichmann für das Tannengrün

- Frau Kropfitsch für die herzigen Weihnachtsengel.

Elisabeth Schofnegger


Das Ewige Licht brennt im Jänner für

VIKTRING

01.01.- 07.01.: + Herbert Sammer
08.01.- 14.01.: ++ d. Fam. Zwander, Kues u. Ang.
15.01.- 21.01.: ++ Klaus Schöfflinger u. ++ d. Fam. Kirchbaumer und Poscheschnik
22.01.- 28.01.: ++ d. Fam. Reichmann u. Trabesinger
29.01.- 04.02.: ++ d. Fam. Laurentschitsch

STEIN

01.01.- 07.01.: + Rudi Niemetz
08.01.- 14.01.: ++ d. Fam. Hammer
15.01.- 21.01.: ++ d. Fam. Mothe- Kuchar
22.01.- 28.01.: auf gute Meinung (Fam. Kopeinig)
29.01.- 04.02.: + Helene Schlager


Wortgottesdienst im Senecura Haus am Walde

Do, 05.01., 10.30 h . . . und folgten dem Stern
Mo, 16.01., 10.30 h Seht das Lamm Gottes
Mo, 30.01., 10.30 h Don Bosco – Apostel der Jugend


Neujahrswünsche

Möge dein Engel vor dir hergehen und dich sicher führen durch alle Tage des neuen Jahres.

Möge dein Engel dir Weisheit geben, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Möge dein Engel dir Zuversicht geben, wenn die Angst dich überfällt.

Möge das neue Jahr auch darin seinen Sinn finden, dass dein Blick frei wird für die Tür zu Menschen, die dich brauchen.

Möge das neue Jahr gut für dich werden. Mögest du behütet sein auf deinen Wegen. Mögest du bewahrt werden in allen Ängsten und voller Vertrauen in das neue Jahr gehen.

(Aus Udo Hahn, In der Stille der Nacht, Kreuz Verlag)